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Saatgut: Bezugsquellen

Vor eineinhalb Jahren im September 2010 habe ich schon einmal einen Artikel zu dem Thema geschrieben, woher wir unser Saatgut beziehen [1]. Seit dem hat sich einiges verändert. Letztlich angeregt durch ein paar Recherchen von Heiner haben wir dann noch mal unsere Saatgutkiste durchgeguckt und eigene Recherchen [2] angestellt. Aber was sind denn nun Bezugsquellen?

Sicherlich die unkritischsten was Verbindungen zu den großen Saatgutkonzernen betrifft sind:

Diese vier Quellen werden künftig für uns die Hauptrolle bei der Saatgutbeschaffung spielen, neben dem Saatguttausch mit anderen Kleingärtnern. So freue ich mich sehr, daß wir dieses Jahr die  Möglichkeit die Tomate Nonna Antonina vom Gartenbären [9] anzubauen.

Und immer stärker werden wir künftig selber Saatgut vermehren und so versuchen auch unseren kleinen Beitrag zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt beizutragen. Dieses Jahr sind fest dafür vorgesehen:

Das Handbuch Samengärtnerei: Sorten erhalten, Vielfalt vermehren, Gemüse genießen [11] von Andrea Heistinger, ist da eine schier unerschöpfliche Quelle an Informationen – im Übrigen ist dieses Buch letztlich ein Produkt der Arche Noah in Österreich!

Alle anderen im alten Artikel verlinkten Bezugsquellen werden wir nur noch mit deutliche Einschränkung nutzen und nur nach einer vorherigen Recherche in der Plant Variety Database [12] der EU in Kombination mit einem Rechercheversuch dazu welche Firma sich wirklich dahinter versteckt.