Wir sind unter die Strebergärtner gegangen und es ist cool.
Die letzten beiden Jahre hatten wir bei einem Biobauern eine Parzelle und konnten dort nach Lust, Laune, Pachtvertrag und Biorichtlinien tun und lassen was wir wollten. Nach unserem Umzug war uns das aber zu weit, 45 Kilometer pro Strecke sind so gar nicht mehr Bio. Was tun sprach das Huhn und machte sich Gedanken…
Wir kamen zu dem Entschluß ein Kleingarten muß her nur wo auf dem Lande, nun hier im „Dorf“ gibt es zwei Kleingartenkolonien in unterschiedlicher Entfernung zu unserer Wohnung. Die weiter entfernte Kolonie ist etwas luxuriöser, etwas teurer und nun ja es sind immer Parzellen frei, warum nur. Die andere Kolonie liegt etwa 200 Meter von unserer Wohnung weg, direkt an der Rur und sie ist günstig, alle unsere Nachbarn haben da ihren Garten und sie verfügt über eine Warteliste….
Seit vorgestern haben wir aber einen Schlüssel und mein Mann hatte bereits seine ersten Wühlmausanfälle….
einige hässliche Pflanzen haben das ganze auch schon mit dem Leben bezahlt weitere werden folgen. Aber Kirschlorbeer ist nun auch selten hässlich und giftig.
Er gräbt aber auch ein, die Zwiebeln und der Knoblauch sind schon in der Erde und auf der Fensterbank und im Regal (unter künstlichem Licht) wohnen schon Kräuter, Tomaten, Chilis und weiteres Gemüse (wir kommen so auf etwa 15 Sorten). Heute Mittag hatten wir auch schon den ersten netten Besuch im Garten:

Sie darf gerne wiederkommen.
Von Gartenzwergspenden bitten wir abzusehen.