Gartengestaltung Teil 2: Realisierung unserer Wünsche

Gartengestaltung Teil 2: Realisierung unserer Wünsche

Was bleibt, das Gemüsebeet

Die Gestaltung unseres Gartens nimmt weiter Fahrt auf, nachdem wir mit der Bestandsaufnahme und dem Entrümpeln fertig waren.

Wir haben unsere Wünsche zu Papier gebracht. Angefangen bei den Dingen die „Bedingung“ der edlen Spenderin waren, über die Dinge die uns wichtig waren und den Dingen, die wir trotz allem selber machen konnten. Dann war es Zeit Prioritäten zu vergeben. Dabei ist dann folgende Liste herausgekommen:

  • Abtragen von Mount Gevenich
  • Randsteine um das Haus
  • Pflaster um die Terrasse 
  • Schuppenboden 
  • Weg zum Kompost  
  • Weg zum Kaminholzregal 
  • Naturteich 
  • Dach für den Carport
  • Schuppen aufbauen und streichen

Wir haben dann einige Gartenbauunternehmen in der Umgebung angeschrieben bzw angerufen und uns Angebote eingeholt. Das war eine etwas ernüchternde Arbeit, einige Unternehmen haben es überhaupt nicht  nötig zu antworten, einige haben keine Homepage mit Referenzprojekten und wieder andere kommen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt. Am Ende blieben drei, zwei legten mehr oder weniger identische Angebote vor, das dritte legte eine Angebot vor das uns seltsam erschien außerdem disqualifizierte sich der Besitzer wegen seines Benehmens oder besser gesagt dem Fehlen des selbigen. Entschieden haben wir uns dann für Firma Jäger aus Erkelenz Granterath. 

Zum vereinbarten Termin erscheinen dann bis zu 6 Leute und schönes großes Spielzeug.

High Noon

Mittags um Zwölf war dann Mount Gevenich schon fast Geschichte, so schnell hätten wir das nie geschafft. Am Ende des ersten Tages waren auch schon fast alle Randsteine rund um das Haus gesetzt. Dieser Tag begann mit etwas Regen, und wir hofften es würde die Arbeiten nicht zu einer Schlammschlacht machen. Es konnte ja keiner ahnen das es sich bis September um die letzten Regentropfen handeln sollte.

Die ersten Randsteine

Hier sah man mal wieder den Unterschied zwischen Heimwerkern und Menschen die den Beruf und ihre Tätigkeit erlernt haben. Wesentlich schneller, ordentlicher und besser als wir das könnten. Wir waren gespannt was die Woche noch bringen würde. 

Weg zum Kaminholz

Wir hatten uns für einen gepflasterten Weg von der Terrasse am Gewächshaus vorbei zum Kaminholzregal entschieden. Diese Idee hatten wir aus Großbritannien mit gebracht wo es durchaus üblich ist oft benutzte Wege im Garten stabil anzulegen. Wenn wir hier Rasen lassen würden wäre der Weg nach einem Winter wie dem 2017/18 nicht mehr existent, der Rasen zerstört und alles Schlamm über das Risiko im Halbdunkel oder bei Nässe auszurutschen reden wir gar nicht erst. 

Ich will hier raus

Eine der wichtigsten Verbesserungen, trockenen Fußes zur Straße und zurück. 

Ein Weg entsteht

Es war faszinierend zu beobachten, wie gründlich und schnell Profis arbeiten. Nach dem ersten Winter können wir auch sagen, daß es einfahc gut war uns für diese Art Weg zu entscheiden.

Weiter geht es

Hier ist der weg aus der anderen Richtung zu erkennen. 

Schuppen und Kompost von oben

Wir haben den Boden vom Schuppen gleich mit Pflastern lassen, bevor wir jetzt noch selber einen Boden aus Beton gießen…. So wird das ganze wenigstens mal fertig.

Terrasse

Die Terrasse ist etwas größer geworden und auch der Übergang zur Außenküche wurde gepflastert und sie ist somit sehr gut zu erreichen.

Es fehlt noch der Gartenteich, aber der hat mindestens einen eigenen Beitrag verdient.

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