Jamies 30 Minuten Menüs – Kochbuch Challenge
Ein weiteres Kochbuch aus dem ich im Rahmen der Challenge kochen werde. Dieses Mal war es Jamies 30 Minuten Menüs von Jamie Oliver, von dem wir die englischsprachige Ausgabe besitzen. Ein Buch das schon etwas länger in unserem Regal steht und aus dem ich bisher eher wenig gekocht habe, denn hier auf dem Lande ist oft nicht so ganz einfach die Zutaten in guter Qualität zu bekommen. Gerade Seefisch ist hier nur sehr schlecht zu bekommen.
Das Buch beinhaltet immer vollständige Menüs mit einer Art Salat, einer Hauptspeise und einem Nachtisch. Da in unter der Woche weder Zeit noch Lust hatte komplette Menüs zu zubereiten gab es zwei Hauptgerichte. Was ich an diesem Kochbuch sehr schätze, ist die Aufteilung der Zutaten und der Aufbau der Rezepte. Der Reihenfolge nach wird beschrieben was wann zu tun ist, dabei wird durch farbliches Hervorheben und Absätze jeder Zubereitungsschritt deutlich. So ist schnell zu sehen was an welcher Stelle zu tun ist und was man nicht braucht, wenn man nur einen Teil zubereitet.
Das erste Gericht war: Piri-Piri Huhn mit Kartoffelpüree – Ich danke der Aachener Ingress Resistance-Comunity für diesen Floh in meinem Ohr.
Hühnchen
4 Hähnchenschenkel oder Hähnchenhüften
je 1 gelbe und rote Parprika
Thymian
Kartoffelpüree
ca. 400g mehligkochende Kartoffeln
1/2 Zitrone
1 Chili
frischer Coriander
50g Feta
Pirp-Piri-Soße
1 rote Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1-2 Bird’s Eye Chilis
2 EL geräuchertes Paprikapulver
2 Zitronen
4 EL Weißweinessig
2 EL Worchestershire Sauce
frisches Basikilum
Ein durchaus schmackhaftes Gericht, das wir mit Sicherheit noch mal zubereiten werden. Aus Ermangelung von Bird’s Eye Chilis haben wir eine halbe getrocknete Hot Chocolate Habanero genommen.
Das zweite Gericht waren Broccoli Orecchiette
125 g Parmesan
1 großer Broccoli
200 g Lila Sprossbroccoli
1 Glas Anchovis in Öl (30g)
1 kleine getrocknete Chili
3 Knoblauchzehen
frischer Tymian
500 Orecchiette
Dieses Gericht war nicht so unser Fall. Leider war der Sprossbroccoli aus dem Garten den Raupen des Großen Kohlweißlings zum Opfer gefallen und auch die ganze Kombination war irgendwie seltsam.