Eberhard ist doof

Eberhard ist doof

Mir liegen noch deutliche Äußerungen zu Eberhard auf der Zunge, aber das spare ich mir.  Eberhard war ein Sturmtief mit erstaunlicher Durchschlagskraft. 

Es ist beeindruckend einer Glasscheibe beim Fliegen zu zusehen

Wir haben uns beim Kauf des Gewächshauses für eine kleinere Grundfläche entschieden, dafür ist das Haus der Firma Beckmann für höhere Windstärken konzipiert und das war gut so. Denn die Orkanböen, die aus nord-westlicher Richtung heranfegten waren nicht ohne. 

Sicherungsmaßnahmen

In der Nacht haben wir noch versucht provisorische den Wind und den Schnee, den Eberhard auch noch mitbrachte, aus dem Gewächshaus zu halten. Dazu haben wir uns in der Nachbarschaft Baufolien organisiert. Morgens stand dann erstmal der Baumarkt auf dem Programm.

Das Fenster auf der anderen Seite

Jetzt stellt sich mir noch folgende Frage, wie bekomme ich den automatischen Fensteröffner so festgestellt, dass bei Sturm nicht wieder das Fenster abhebt und der Wind ins Gewächshaus gelangen kann. 

Wieder dicht und warm

Das Gewächshaus ist wieder dicht, die Heizung funktioniert und es ist tagsüber wieder angenehm warm im Inneren. Wir warten jetzt auf die neuen Scheiben die wir bei Glaserei Daniels bestellt haben. Auf Dauer ist OSB halt doch etwas lichtunduchlässig, außerdem hat OSB die unangenehme Eigenschaft bei Feuchtigkeit stark zu quellen.

Ein Gedanke zu „Eberhard ist doof

  1. Hallo Friederike,

    ein schönes Gewächshäuschen habt Ihr da! Ja, die Naturgewalten können es in sich haben – eine Scheibe Verlust ist da ja noch – fast – Glück.
    Wie mit dem halb vollen Glas – es kommt immer darauf an, wie man es sieht.

    Noch eine Anmerkung zu dem Landgerichtsurteil: Ich bitte Dich wirklich, jetzt nicht das zu wiederholen, was jahrelang nach einem Urteil des Landgerichts Hamburg passiert ist: dass jeder auf seiner Webseite vermerkt, dass er sich von allen Links distanziert, die er angebracht hat.

    Das war ein böses Missverständnis: Das Landgericht hatte gesagt, dass man sich eben NICHT von seiner Verantwortung freisprechen kann, indem man sich von seinen Übeltaten im Nachhinein distanziert.

    Das Landgericht Berlin hat jetzt auch nur gefordert, dass Leute, die mit ihren (scheinbar) privaten Internetauftritten ordentlich Geld verdienen, dieses auch deutlich kenntlich machen müssen – indem sie z. B. Links zu Unternehmen und Produkten als Werbung kennzeichnen.

    Das heißt eben NICHT, dass jeder Blogger, der nur einen privaten Blog ohne Gewinnabsichten und Erfolg betreibt, jeden Beitrag als Werbung kennzeichnen muss, in dem sich ein Link auf ein Unternehmen oder Produkt befindet.

    Erst, wenn Ihr mal richtig erfolgreich seid mit Eurem Blog und an die 50.000 Abonnenten habt – dann solltet Ihr das machen.

    In diese Größenordnung kommt aber Ihr noch nicht, oder?

    Beste Grüße und viel Gartenspaß in diesem Jahr!
    Jürgen

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