Gartengeräte

Gartengeräte

In dem Blog Mein grüner Bereich wurde Frühjahrsputz im Gartenhaus gemacht und die Gartengeräte auf ihre Benutzungshäufigkeit hin bewertet, wer darf bleiben und wer zieht aus… Wir haben bei der Gartenübernahme leider kein Werkzeug erhalten und unser erster Weg führte in den Fachhandel zum Erwerb des selbigen. Was wir hatten: Einen Handgrubber mit 3 Zinken von Burgon & Ball, solide britische Qualitä,t eine Handschaufel von Wolf (dank an den BLV für die Schaufenster-Deko für Gartenbücher vor einigen Jahren) und ein Hand-Kombigerät (Hacke/Grubber) vom Discounter und meine uralte Rosenschere. Das Erste was wir kauften, war ein ordentlicher Spaten, gesponsert von den Weihnachtsmann-Eltern (unser Dank sei ihnen Gewiss!) und eine Grabgabel –  beides Dinge, die ich nicht missen möchte, dann folgte noch ein langstieliges  Kombiwerkzeug. Außerdem gab es da noch ein Werkzeug, das ich unter dem Namen“ Harke“ kenne, der Weihnachtsmann unter dem Namen „Rechen“. Bei einem Besuch in meinem Elternhaus kam dann noch eine geschmiedete Rheinische Beethacke, die mit dem kurzen Stil, dazu (hat schon meinem Großvater gehört). Auf einem wilden Sperrmüllhaufen fanden wir einen Häufelkörper für die Kartoffeln und den Mais, der noch entrostet werden will und nach einem neuen Stiel schreit, den er vor dem Setzen der Kartoffeln auch bekommen sollte. Eine neue Gartenschere gab es dann auch im Laufe des Jahres: Eine FELCO Schere Nr.2. Pünktlich zur Erntesaison für Äpfel und Birnen mit der Pflückgemeinschaft kamen wir um einen Obstpflücker mit Teleskopstiel nicht mehr drumherum – dieser hat uns gute Dienste geleistet Was uns gefehlt hat in diesem vergangenen ersten Gartenjahr…

  • Eine hochwertige Machete zum Zerhacken des Strauchschnitts und der groben Gemüsereste ist vor einigen Wochen zu unserem Sortiment hinzu gekommen
  • Eine Kartoffelhacke oder ein hochwertiger Kultivator
  • sowie ein Sauzahn für die Bodenbearbeitung.
  • Mir fehlt eine Astschere, mit der frau auch dickere Äste schneiden kann.
  • Gegen einen Damenspaten würde ich mich auch nicht wehren 😉
  • Eine vernünftige Schaufel würde zum Umsetzen des Komposts sehr helfen – ein Spaten ist da leider nicht das ganz so passende Werkzeug.
  • Eine Motorhacke .
  • Ein größerer Garten für die Motorhacke.

Unsere Devise lautet trotz einiger ganz weniger Ausnahmen: Lieber in weniger Werkzeuge investieren, dafür aber in hochwertige Werkzeuge, die lange halten.

2 Gedanken zu „Gartengeräte

  1. Felco Rebscheren sind eine gute Wahl. Auf diesem Sektor gibt es nichts Besseres (und teureres) als Felco.
    Übergens gibt es auch Felco-Scherren mit Elektroantrieb. Da Du einen grösseren Garten willst, ist dies vielleicht auch eine Option die irgendwann in der Zukunft relevant wird.
    Gärtner ist eine Sucht. Sie beginnt mit Wenig und wächst ins Masslose.
    Sobald Du eine Motorhacke und einen grösseren Garten hast, wirst du Feststellen, dass Du ein Gewächshaus braucht, um die vielen Setzlinge für den grossen Garten zu anzuziehen.
    Beim Gewächshaus wird es nicht bleiben. Eines Tages wirst Du feststellen das Du eine Heizung und eine Wasseraufbereitungsanlage brauchst.
    Das Eine gibt das Andere und irgendwann hast Du ein kleines Imperium zusammen 😉

    1. *grins* du hast so recht! Ein Gewächshaus fehlt genau genommen in der Liste, aber ist das ein Werkzeug oder ist das Infrastruktur? Ich denke letzteres. – Jaja, stimmt schon, Haarspalterei…

      Leider sind wir dieses Frühjahr gezwungen das Geld in die Dachreparatur der Hütte zu stecken. Das hat der Vorpächter leider nur dilettantisch gemacht und das ordentlich machen zu lassen kostet dann einige hundert Euro. :-/

      Die Jungpflanzenanzucht erfolgt ja bereits in der Wohnung in einem beheizten Anzuchtgewächshaus und von einem Hydroponic-System träume ich auch schon…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.